Buggerru: Unentdecktes Wellenreiter-Eldorado an Sardiniens einsamer Südwestküste

Zwischen den Wanderdünen und von Piscinas im Norden der Costa Verde und dem kleinen Bucht-Juwel Cala Domestica an der Küste der Bergbauregion von Iglesias gibt es einen Strand, der zu Unrecht untergeht im Gewimmel spektakulärer Küstenpanoramen: San Nicolò. Abseits der großen Hauptrouten Sardiniens zwischen Buggerru und Portixeddu gelegen, ist dieser drei Kilometer lange Sandstreifen – hier von einer Kamera-Drohne aufgenommen – auch in der Hochsaison nie überlaufen. Besonders Wellenreiter schätzen San Nicolò immer mehr, denn Mistral, Ponente und Libeccio bauen hier herrlich lange Wellen auf. Diese Ecke Sardiniens ist ein Geheimtipp für all jene, die selbst übersichtliche Massen am Meer nicht ertragen und viel Wert auf sportliche Abwechslung legen. Diese einsame Gegend ist nämlich wie geschaffen auch für Mountainbiken und Reiten.

Chiara MurenuIn Buggerru gibt es eine Surfschule, die neben Wellenreiten, Angel- und Bootsausflügen auch MTB-Touren in den Bergen organisiert, die sensationelle Panoramablicke auf Meer und Minenlandschaft bieten. Mit dabei: Chiara Murenu, Ex-Leichathletin der italienischen Nationalmannschaft, die trotz ihres Diploms als Raumfahrtingenieur nicht abhob und sich auf Wassersport spezialisiert.

 

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