Warmes Bad im Meer gegen Herbst-Blues: Die schönste Jahreszeit für Individualisten

Einfach nur treiben lassen… macht im Oktober in Sardinien besonders viel Spaß, weil man die Strände fast vollständig für sich allein hat. Foto © Enrico Ivano Pusceddu

Flucht vor dem Herbst-Blues dorthin, wo das Mittelmeer noch authentisch (und schöner und sauberer als sonst wo) ist: Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, und doch kommt kaum jemand auf die Idee. Meglio così, sagen sich die Einheimischen und eine Handvoll Gäste von Auswärts, die in diesem goldenen Monat meist allein die Herren der Strände sind…

Die Zeit lohnt sich wirklich besonders für eingefleischte Individualisten, die nicht gleich an jeder Ecke ein gutes (und vor allem offenes) Restaurant oder einen Supermarkt brauchen, wie das im Sommer üblich ist. Auch Boote zum Mieten finden sich in den etwas größeren Küstenorten zwischen Santa Teresa di Gallura und Carloforte noch überall. Die perfekte Saison, um sich wie ein König der Insel zu fühlen.

Der Herbst ist die Zeit von Khaki, Granatäpfeln und Maronen – aber auch noch jene des warmen Meeres, das fröstelfrei und ganz entspannt noch so bis tief in den November bleibt. Und in dieser Jahreszeit lohnt sich auch mehr als zu jeder anderen ein Abstecher in die belebten Gassen von Cagliari, besonders am Abend, wenn es Konzerte gibt und dutzende Restaurants im Marina- und Castello-Viertel an zahllosen Tischen draußen zum Essen verführen.

Flüge checken, schöne Ferienwohnung suchen, guten sardischen Wein einkaufen, der 100 Jahre alt macht… vielleicht noch ein Boot mit deutschem, der Skipper (der Reiter heißt…) in Cagliari für alle möglichen Touren anheuern, Fisch auf dem Boot im Sonnenuntergang grillen… und ab durch die Mitte.

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